Rissverpressung und Stahlarmierungsinstandsetzung

Polyurethanverpressung Wasserkraftanlage Erlau – verpresst wurde ein 8 m langer, vertikal verlaufender Riss mit starker Wasserdurchdringung

Risse in Baukörpern führen oft zum Verlust der statischen Festigkeit oder Undichtigkeit des Bauwerks (Gebäudesetzung, Schwindrisse, sog. Arbeitsfugen etc.)

HTS Bau verpresst die Risse mit Reaktions-Kunstharzen. Als Kunstharze finden fast ausschließlich lösemittelfreie Zweikomponenten-Epoxid-Harzsysteme Verwendung, die durch entsprechende Modifizierung auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt sind.

Durch Auswahl der Verpressmethode ist es möglich, die unterschiedlichsten Ergebnisse zu erzielen. Rissverpressungssysteme gibt es für kraftschlüssigen, z. B. Einlegen von Stahlarmierungen oder elastischen Verbund, mit Haftung an trockenen und nassen Mauern und sogar an Mauerwerksrissen mit drückendem Wasser.

Einige Kunstharze widerstehen Temperaturen bis 80° C bei Zugscherfestigkeiten von 16-28 N/mm², andere Typen ermöglichen eine Rissverpressung bei drückendem, fließenden Wasser. Unser Fachmann entscheidet vor Ort, wenn nötig unter Einschaltung des Werklabors, welches Harzsystem und Injektionsverfahren im Einzelfall zur Anwendung kommt.

Gerne beraten wir Sie über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten Risse zu beseitigen, wasserführende Risse abzudichten.

Bei einer Begutachtung vor Ort ermittlen wir die exakten Ursachen, um eine erfolgreiche, fachgerechte Sanierung durchführen zu können. Meistens reicht es aus, Bohrlöcher im Verlauf der Risse zu setzen, welche in die PU-Harze gepresst werden, die darin aushärten und zugleich elastisch bleiben.




Rissverpressung


Abdichtung: Quellband mit Schutzgitter gegen drückendes Wasser


Rissverpressung Eishalle Vilshofen


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